Außer in Hessen, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mussten aufgrund der Covid-19 Pandemie, neben vielen anderen Geschäften, auch die Dampferläden schließen. Lediglich die Regierungen dieser drei Bundesländer hatten anerkannt, dass der Einzelhandel für E-Zigaretten zur Grundversorgung gehört. Seit vergangenem Montag wurden in den meisten Bundesländern nun die Beschränkungen für den Einzelhandel gelockert. Das galt natürlich auch für E-Zigarettenläden.
Laut dem Verband des eZigarettenhandels (VdeH) sei die Nachfrage nach E-Zigaretten und Zubehör in Offlineshops nach den Öffnungen enorm gestiegen. Während die Konsumenten im übrigen Einzelhandel sich eher zurückhalten würden, verzeichneten Dampfershops einen hohen Andrang. Die Einhaltung der Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln könnten jedoch dank guter Vorbereitung und stimmiger Konzepte gewährleistet werden.
Michael Dobrajc, Vorsitzender des VdeH, erklärte in einer Veröffentlichung des Verbands: “Die starke Nachfrage nach unseren Produkten verdeutlicht, wie dringend es erforderlich ist, die E-Zigarette als wichtigen Baustein bei der Grundversorgung anzuerkennen. Es hat sich gezeigt, dass das tatsächliche Konsumverhalten und nicht etwa politische Entscheidungen dafür maßgeblich sind, was zur Grundversorgung zählt.”