Händlerverbände nehmen zu möglichen Ladenschließungen aufgrund der Covid-19 Epidemie Stellung

Aufgrund der fortschreitenden Covid-19 Epidemie wird es in Deutschland bald zur Einschränkung des Einzelhandels kommen. Geschäfte, die für die Grundversorgung der Bevölkerung nicht zwingend notwendig sind, müssen dann vorübergehend schließen. Das könnte auch Dampferläden treffen.

Die Händlerverbände BfTG und VdeH haben dazu nun Stellungnahmen veröffentlicht. Sie betonen darin die essentielle Bedeutung von Dampferläden. Diese seien für die Bedarfsdeckung der Menschen mit Nikotin unerlässlich. Sie würden Dampfer davon abhalten, wieder zu Zigaretten zu greifen. Diese gäbe es schließlich immer noch in allen Supermärkten zu kaufen. Dies zu riskieren sei kontraproduktiv, in Zeiten, in denen sich alle vor einer Atemwegserkrankung schützen wollen.
Daher fordern die Verbände, dass für den E-Zigarettenhandel Ausnahmeregelungen gelten sollen. Der BfTG bietet Einzelhändlern ein Informationsblatt zum herunterladen an. Es soll Shopbesitzern gegenüber den lokalen Behörden als Argumentationshilfe dienen.

Der VdeH bietet außerdem ein FactSheet für Ladenbesitzer an. In diesem werden unter anderem Verhaltensregeln in Bezug auf den Coronavirus SARS-CoV-2 aufgeführt. Außerdem enthält er wichtige Informationen zu den Themen Arbeitsrecht, Finanzhilfen und möglichen Entschädigungen vom Staat.

Stellungnahme des BfTG.
Stellungnahme und Informationen des VedH.