Braucht keine Wissenschaftliche Studie: ZWP-Online schädigt Wissen und Verstand

ZWP Online / News

Titel: “Wissenschaftliche Studie: E-Zigarette schädigt Zähne und Zahnfleisch” (22.11.2016)

Eigentlich schenk’ ich mir ja so einen Nonsens, wie ihn die ZWP Online hier verzapft hat. Den gab’s in den letzten Tagen schon von anderen Medien… auch das zentrale Medium des Bildungsbürgertums, BILD, hat den Senf schon rausgehauen. Aber hier geht’s um “das größte Nachrichten- und Informationsportal für den gesamten deutschsprachigen Dentalmarkt”… sagen die, nich’ ich.
Kurz gesagt, das Zeug lesen Zahnärzte… öhm, ja… und das sind dann wieder die Leutchens mit dem gewinnenden Lächeln, die uns schlaue Sachen sagen sollen, wenn wir unter der Bohrerfolter auf dem Behandlungsstuhl liegen.
Augen zu und durch is’ bei dem Textchen also nich’… aber keine Angst, tut nich’ weh… ehrlich… also, öhm, nur’n bissel… Spritze vorweg?

“Schädigen Mundhöhle gleichermaßen: Elektrische Zigaretten genauso schädlich wie herkömmliche Zigaretten

Am besten lässt man von beidem die Finger: Eine erste wissenschaftliche Studie legt nahe, dass elektrische Zigaretten genauso schädlich für das Zahnfleisch sind wie herkömmliche Zigaretten. Demnach wirken sich die Dämpfe, Aromen und Chemikalien, die bei dem Dampfprozess freigesetzt werden, negativ auf den gesamten Zahnhalteapparat aus.”

Autsch, das wird wohl doch, ‘ne Wurzelbehandlung… jetzt aber Schluss mit den Metaphern… ich krieg’ ja noch Zahnschmerzen.
Die Einleitung sagt wo’s langgeht, auf den heiligen Pfad der gesegneten Verdummung. Weil, is’ ja klar, Sachen wie Teer, Kohlenstoffmonoxid, Blausäure, Ammoniak oder Arsen sind super für die Mundhöhle. Oder? Die sind nämlich im Rauch der Glimmstängel drin, im Nebel der Dampfe aber nicht die Bohne.

Sag ich’s mal anders… Der Nebel der Dampfe is’ ein äußerst übersichtliches Gemisch, da haben wir Wasserdampf, Propylenglykol, Glycerin, bissel Aroma und oft noch Nikotin. Der ganze Verbrennungsscheiß is’ nich’… auch wenn sich WHO & Co. auf den Kopf stellen und Reise nach Jerusalem spielen.
Nu’ muss also mindestens einer dieser Stoffe der Bösewicht sein… hm… Inspektor Vapoon ermittelt.

Wasserdampf… öhm… wer nicht direkt am Überdruckventil einer Dampfmaschine nuckelt, hat wohl nix zu befürchten.
Propylenglykol wäre denkbar, kann ja auch im Rachen “Kratzikratzi” machen. Aber… PG is’ PG und die ham in der “Studie” nur 15 Minuten Dampfen simuliert. Okay, bin kein Fachmann, aber in Kaugummi, Mundwasser und Zahncreme is’ das Zeug auch drin. In dubio pro Hirn, PG wird’s wohl nich’ sein.
Glycerin… ach komm, das Zeug is’ in so vielen Sachen… wir würden alle Haferbrei schlabbern, wär’ das schlecht für die Beißerchen.
Aromen… wohl eher nich’… ich meine, in so ‘nem Joghurt is’ doch schon mehr Aroma drin, als Milch. Keiner kennt das Scenario: “Hm, das schmeckt aber lecker!” splatter, da liegen sie, die Beißerchen. OK, bei Nutella, Nimm2 und Co. is’ das was anderes… aber glaubt mir, liebe Kinder, das liegt nich’ an den Aromen, fragt mal Karius und Baktus.
Dann ham wir nur noch das Nikotin. Ein verdächtiges Kerlchen, kann sogar giftig sein. Aber außer Reizungen in Mund und Hals steht zum Beispiel bei Nikotinkaugummis nix von Problemen mit dem Kauapparat, und das Zeug hat man fast den ganzen Tag im Mund. Die Dinger werden echt schon lange den Leuten aufgeschwatzt, da wär’ doch was aufgefallen… oder ausgefallen.

Kurz gesagt, “gleichermaßen” und “genauso”… öhm… nich’ so ganz. Aber weiter im Text, war ja grad mal der Anfang.

“Überall leuchtet derzeit Werbung für E-Zigaretten von großen Plakatwänden. Diese werden als modern und mit einer Portion Lifestyle verkauft. Die Werbebotschaft ist klar: Dampfen ist gesünder als herkömmlicher Tabakkonsum und somit in. Betrachtet man jedoch die Ergebnisse einer neuen Untersuchung, gerät diese Aussage, zumindest was die Zahngesundheit betrifft, ins Wanken.”

So, so, da leuchtet also überall Werbung für “E-Zigaretten” von großen Plakatwänden. Na, so groß können die aber gar nich’ sein, wenn ich noch kein einziges davon gesehen habe… und ich wohne weder hinter’m Mond, auf der Venus oder auf’m Dorf. Zigarettenwerbung, die seh’ ich überall… hab echt im Moment das Gefühl, ‘s gibt auf der Welt nur noch Zigaretten und ALDI… also so plakatwandmäßig.
Aber is’ ja gut, die Werbung gibbet bestimmt, geschenkt. Hier geht’s ja auch nich’ um ein Bild der Realität, hier geht’s schlicht um das Gefühl, wir werden alle von der großen E-Zigarettenindustrie am Nasenring durch die Manege gezerrt… oder so.
Und die liebe ZWP-Online rettet uns, denn is’ alles ganz anders… E-Dampfe is’ nämlich genauso schlimm… öhm… also… was den Kauapparat betrifft. Dass das nich’ so ganz stimmen kann… hatten wir schon.

“E-Zigaretten kommen statt Tabak mit Aromen, den sogenannten E-Liquids, aus. Zieht der Raucher am Mundstück, kommt der Verdampfer in Gang und erwärmt die Flüssigkeit, wobei Wasserdampf entsteht und eine Tabakverbrennung simuliert wird.”

Liquids nur aus Aromen, hei, das wär’ gruselig. Aber will mal nich’ kleinlich sein, die kennen das Dampfen ja nur von Plakatwänden, die ZWP Leutchens. Aber eine Tabakverbrennung simuliert… öhm… die Dampfe is’ keine Kamin-DVD von ‘nem Pusemuckel Sender, da wird nix simuliert. Wenn ich mir ‘n leckeres Erdbeerliquid reinziehe, denkt ich dabei bestimmt nich’ an Tabaksimulation.
Klar, ‘s gibt Tabakaromen, aber… ach egal. Auf jeden Fall entsteht Wasserdampf… toll. Aber nee, nich’ toll, passiert noch anderes…

“Durch diese Erhitzung verdampft das Liquid und wird vom Benutzer inhaliert. Während dieses Prozesses werden, ausgehend von den Aromen, Proteine freigesetzt, die Zellen schädigen und so orale Erkrankungen nach sich ziehen, schreiben die Autoren in einer offiziellen Pressemitteilung.”

Ich glaube, es wird Zeit für ‘n paar Worte zur Studie. Da hat man mal wieder einzelne Zellen genommen,… jippieh… bedampft und zugeguckt, wie se abnippeln.
Noch mal, liebe Leut, ich kann isolierte Zellen mit allem traktieren, was der Kühlschrank so hergibt, die würden wohl fast immer im Spalier den Abgang machen. Ich hau euch ‘ne ganze Zellenkolonie mit ‘ner Bockwurst und Senf weg. Aber deshalb hör ich nicht auf, das Zeug zu essen.

Solche Studien mit isolierten Zellen sind so sinnig wie Schlittschuhe in der Kalahari. Die Dinger sind nicht ohne Grund zusammengewachsen. Evolution, Baby! Denen fehlt was, wenn die alleine sind… Nachbarn, richtige Versorgung, Speichel.
Dann gibt’s in der Realität auch noch Trinken, Essen, Zähneputzen und was so am Tag alles im Mund abgeht. Aber das sind wohl zu viele Fakten… so für ein medizinisches Magazin. Würde auch die schöne Schlussfolgerung kaputt machen:

“Demzufolge sei die E-Zigarette nicht zu verharmlosen.”

Unbegründete Panikmache is’ auch viel spaßiger!
Ich will nich’ mit dem Zeug kommen, dass der “Dentalmarkt” an den Zähnen der Raucher gut was verdient… aber irgendwie kann ich anders diesen zu Wörtern kondensierten Unsinn nich’ erklären.

Link zum Artikel auf Archive.org: https://web.archive.org/web/20161123155151/http://www.zwp-online.info/de/zwpnews/dental-news/branchenmeldungen/wissenschaftliche-studie-e-zigarette-schaedigt-zaehne-und-zahnfleisch

Viel Dampf und nur wenig Qualm

Frankfurter Rundschau / Panorama

Titel: “E-Zigarette: Gesünderer Qualm” (09.11.2016)

Bei der Überschrift könnt ich schon wieder meinen Beistelltisch zerkauen… das mit dem Qualmdampfdingens woll’n die echt nich’ lernen… aber Gemach, Gemach… wird besser.
Im Artikel geht’s um Suchtforscher, die die E-Fluppe entdeckt haben und deren Buch zum Thema. Also nich’ für sich entdeckt, nein, für den Kampf gegen’s Tabakmonster.

“Seit einigen Jahren steht die Debatte um die Alternative E-Zigarette im Mittelpunkt um die Frage, wie man die Zahl der Raucher in Zukunft weiter reduzieren kann. Befürworter des Alternativproduktes betonen die geringeren Gesundheitsrisiken, die E-Produkte im Vergleich zur herkömmlichen Tabakzigarette mit sich bringen.”

Is’ ja nich’ ganz falsch… mir is’ das Apotheker-A ‘n bissel zu groß… aber geschenkt. Vorweg, der Artikel is’ echt mal ganz lieb zum… öhm… Alternativprodukt. Die obligatorische “Mahnung” verkommt zu einer Randnote…

“Kritiker sprechen von „Chemikalien-Cocktails“ oder heben die Sorge hervor, die E-Zigarette könnte noch mehr Jugendliche zum Rauchen motivieren.”

…und wird im gleichen Atemzug bereits zerlegt:

“Letzteres lasse sich durch bisherige Studien allerdings nicht belegen – vieles spreche sogar dagegen, sagt die Expertin Anna Maria Dichtl vom Institut für Suchtforschung der Frankfurt University of Applied Science.”

Der Rest is’ auch ganz lieb, da kommen die Suchtforscher zu durchaus vernünftigen Schlussfolgerungen:

“Die E-Zigarette als Mittel der Rauchentwöhnung auszuschließen und bei gesetzlichen Regelungen (Werbung, Steuern) mit herkömmlichen Tabakzigaretten gleichzusetzen, ist der falsche Weg. Die gesundheitlichen Risiken von E-Zigaretten seien erwiesenermaßen weitaus geringer, als bei Tabakprodukten.”

Jupp, Stift her, Unterschreiben. Geht sogar noch weiter, wird noch direkter, bis zum kleinen Höhepunkt:

„Das Thema Tabak und Tabaktode wird uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben“, sagt Jazbinsek. „Aus meiner Sicht ist die einzige Perspektive, die einen fundamentalen Kurswechsel einleiten könnte, eine Förderung der E-Zigarette durch den Gesetzgeber.“

Recht hat er… aber… Förderung… ich lach mich weg… Klar, keine Frage, wär’ super, is’ nur grad so, als würd’ man einem Taucher, der sich mühselig in sein ganzes Neoprengedöns gezwängt hat, sagen, dass er jetzt zum Fallschirmspringen geht. Irgendwie is’ “Fördern” nich’ so ganz, was die Berliner Spaßbande mit der E-Dampfe vor hat.

Zum Schluss kommen noch die Briten, die uns die 95% geschenkt haben… und die lässt man sogar einfach so stehen, kein BfR-Relativierer vom Dienst, keine WHO-Kollaborationseinheit für Widerspruch. Find’ ich toll. Nee, ehrlich… Ein vernünftiger, sachlicher und korrekter Beitrag. Wär’ vor’n paar Monaten so echt nich’ denkbar gewesen… Also mal ein Hütchen ab für die Frankfurter Rundschau.

Aber ich bin trotzdem ‘n bissl nörgelich… ich undankbares Dampferchen…
Mir geht schlicht die Grunddiskussion auf die Testikel. “Harm Reduction” find ich super, Rauchentwöhnung ist ‘ne tolle Sache… denk’ ich… Aber mal kapieren, wie hirnverbrannt es ist, ein absolut harmloses Genussmittel so wie atomwaffenfähiges Plutonium zu behandeln… nöpp, wohl einfach noch nich’ drin.

Artikel bei der Frankfurter Rundschau: http://www.fr-online.de/panorama/e-zigarette-gesuenderer-qualm,1472782,34924886.html
Artikel der FR bei Archive.org: https://web.archive.org/web/20161110183032/http://www.fr-online.de/panorama/e-zigarette-gesuenderer-qualm,1472782,34924886.html

Studien mal geschüttelt, nicht gerührt

DocCheck / News

Titel: “E-Zigaretten: Mehr Umstieg als Ausweg” (02.11.2016)

Mal so ganz naiv gefragt: Was ist eine E-Dampfe? Nein, noch besser gefragt: Was ist Grüner Tee? Wie, was, hä? Tee… E-Dampfe… durchgedreht?
Klar, Grünen Tee kriegt man auch als Liquid… kann echt lecker sein… aber sonst, is’ jetzt erst mal nich’ so klar, was der Schreiberling da sagen will. Ich will’s mal anders formulieren, dann könnt’ das ‘n bisschen Dickicht in den Nebel bringen: Ist Tee ein Kaffee-Entwöhnungsmittel?
Keine Frage, es is’ schonender als die “braune Brühe”, und trotzdem is’ des deutschen liebstes Aufputschmittel drin. Aber Teetrinken als Kaffee-Ersatztherapie… hm, wohl eher nich’.

Aber bei der Dampfe, da isses irgendwie klar, die darf es nur als Rauchentwöhnungsmittel geben… erst recht für Tante und Onkel Doktor. Und bringt es die Leute nich’ von’er Fluppe weg, dann isses nur des Teufels Nachgeburt… also so was in der Richtung, auf jeden Fall voll böse, egal wie harmlos.
Deshalb lieben Ärzte auch jede Studie, die zeigt, wie “nutzlos” das Dampfen ist. Und so ‘ne Studie ist dann wie richtig leckeres Bubble Gum, die wird genüsslich durchgekaut und mächtig aufgeblasen.
Jetzt also zum Artikel…

“Leisten E-Zigaretten einen Beitrag zur Nikotinentwöhnung? Mit dieser Frage haben sich Forscher des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg (ZIS) befasst. Auftraggeber ihrer Untersuchung war das Bundesministerium für Gesundheit (BMG).”

So, nun nehmen wir uns ein schön stabiles Brett und donnern es uns gemütlich vor die Birne… Nikotinentwöhnung… argh… Leute, es geht hier nich’ um’s Nikotin. Schon Ernst Stavro Blofeld war klar, das James Bond nicht am Nikotin sterben würde. Und hey, der war schlau… hätte der sonst eine Raketenbasis in einen Vulkan bauen können… also ehrlich… egal.
Will ich mal nich’ so sein, zumindest wird hier ‘ne ganz vernünftige Studie angedeutet, die vom ZIS in Hamburg.

Der nun folgende “Hintergrund” is’ allerdings ziemlicher Humbug. Da geht’s plötzlich um jugendliche Raucher, dass es von denen immer weniger gibt und die E-Dampfe das bloß nich’ kaputt machen darf. Aber Kinder geh’n ja immer… hatten wir schon. Hat nur alles nix mit dem Thema zu tun… na, egal, Schwämmchen drüber.
Jetzt aber die Studie…

“Forscher am IFT befragten Teilnehmer des „Rauchfrei-Programms“ nach ihren Erfahrungen. Rund 20 Prozent aller Konsumenten von E-Zigaretten waren nach einem Jahr nicht mehr abhängig. Zum Vergleich: Zirka 39 Prozent aller Teilnehmer, die auf andere Maßnahmen setzten, kamen vom Laster los. Weitere Interviews ergaben, dass kaum ein Jugendlicher jeden Tag zur E-Zigarette griff. Im Schnitt waren es bis zu zwei Mal pro Monat. Als Hauptgrund für den Umstieg von altbekannten Tabakprodukten auf E-Zigaretten nannten sie vor allem den Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören: ein Trugschluss, da klassische Produkte offensichtlich geeigneter sind.”

Öhm… jo… was’n das jetzt? Der Schuhschrank meiner Frau is’ ordentlicher. Da nemme wa ‘n paar Studien und jagen die flugs durch den Mixer?
DocCheck.com hat hier mal eben zwei Studien geschüttelt… nicht gerührt. Dröseln wir das doch mal auf. Vorhin ging’s um die Studie vom ZIS… die is’ hier auch noch zu finden, aber eher als Spurenelement. Als erste Untersuchung wird hier die von der IFT-Gesundheitsförderung GmbH (München) in den Shaker getan. Die ist so total nach dem Geschmack der Ärzteschaft, da sieht die Dampfe als Fluppenersatz nämlich echt mies aus. Dabei haben die in die Studie sogar selbst rein geschrieben, dass deren Aussagekraft wahrscheinlich gerade mal so weit reicht, wie man sie werfen kann.

Ansatzlos geht’s dann von München nach Hamburg… und zu… öffzn… Jugendlichen… Dass es hier um eine andere Studie als die von den Rauchtherapeuten geht… öhm… ach, is’ doch auch egal, muss keiner merken.
Dieser Absatz is’ sowieso ‘ne Neudefinition der Chaostheorie, hier verwurschtelt DocCheck ein Rauchfrei-Programm mit Jugendlichen, die nicht dampfen wollen und Rauchern, die mit dem Dampfen von der Kippe weg sind. Und das gleich aus zwei Studien, die sich stellenweise sogar widersprechen… und morgen regnet’s Sonnenstrahlen mit Bockwurst.
Ach ja, das beste ist der “Trugschluss” am Ende. Aus welcher Ecke auch immer diese mutige Folgerung gekrochen kommt.

Gönnen wir uns noch den letzten Absatz, eine Reise in’s Vereinigte Königreich:

Britische Hausärzte sehen bei E-Zigaretten trotzdem Vorteile. John Britton, ein Epidemiologe aus Nottingham, argumentiert vor allem mit den schädlichen Effekten von Teer bei Zigaretten, Zigarren oder Pfeifen. Er bewertet elektrische Vernebler als besondere Form der Nikotinersatztherapie, vergleichbar mit Pflastern, Kaugummis oder Tabletten.

Is’ schon witzig, dass alle Nikotinersatztherapiemittel alles möglich ersetzen, nur halt nicht Nikotin… mal so… äh… nebenbei.
Natürlich is’ auch die Dampfe nix anderes, als so ‘n Ding… Naja, Ärzte halt, Genuss is’ für die, wenn die Pillen bunt sind… alles andere ist hochgefährlich.

Dass Nikotin und diverse Zusatzstoffe schädlich sind, streitet Britton nicht ab. Der Veröffentlichung zufolge würden 2,6 Millionen Einwohner im Königreich, die zuvor konventionell geraucht hatten, nur noch E-Zigaretten konsumieren. Das Krebsrisiko dieser Gruppe habe sich laut Britton deutlich verringert. Abstinenz ist und bleibt der Königsweg.

Ja, ja, das böse Nikotin… keiner weiß warum, aber es muss ja… is’ halt so… Punkt. Und die diversen Zusatzstoffe… was auch immer… aber auch schädlich. Ich werd’ müde…

Die letzten drei Sätze sind dann nur noch sinnfrei aneinander geklebt. Da hat die nutzlose Dampfe plötzlich doch schon 2,3 Millionen Briten “entraucht”… gleich wird mir schwindlig…

Ach, und Abstinenz is’ eh das Beste… is’ so… Genuss is’ doch für Warmduscher und Poabputzer. Gibt wohl nur eins, was besser ist: Diesen Artikel nich’ lesen. Is’ besser für’n Blutdruck, die Augen und’s Gehirn.

Link zum Artikel auf Archive.org: https://web.archive.org/web/20161103152840/http://news.doccheck.com/de/151611/e-zigaretten-mehr-umstieg-als-ausweg/

Ärzte stellen Tod von Gatewaytheorie fest

ÄrzteZeitung / Krankheiten

Titel: “E-Zigarette verführt Jugendliche nicht zum Rauchen” (27.10.2016)

Nach langem Siechtum scheint sie’s hinter sich zu haben: die allseits beliebte “Gateway-Theorie”. Am Donnerstag, dem 27. Oktober 2016 stellte die ÄrzteZeitung ihren Tod fest… sie wird uns nicht fehlen.

“Der Trend ist anscheinend wieder verpufft: Jugendliche werden kaum zu Dauerkonsumenten der E-Zigarette. Dabei probieren viele Teenager einmal das elektronische Dampfen.”

Wie’s aussieht, finden Kiddies die Dampfe öde. Undankbare Bälger… da reißen sich die Politiker die Beine aus, um sie zu schützen, die armen kleinen, hilflosen “Kinder und Jugendlichen”… und was is’? Die “E-Zigarette” geht den kleinen Rackern am Arsch vorbei, die qualmen lieber.
Die Dampfe is’ so langweilig und out, da muss schon mit’n bisschen Patte bestochen werden, damit die Teenies mitmachen.

“Das Thema: die Prävalenz der E-Zigarette unter Jugendlichen. Normalerweise finden die Forscherinnen genug Teilnehmer für ihre Zielgruppen, doch anders als bisher stießen die beiden auf ein erhebliches Desinteresse der Jugendlichen, die sich überhaupt erst nach einer Zahlung von zehn Euro “Aufwandsentschädigung” pro Person zur Mitarbeit überreden ließen.

“Da seid Ihr ein bisschen spät dran”, war die Antwort eines Teilnehmers auf die Nachfrage, warum so wenig Interesse bestehe. Mit anderen Worten: E-Zigaretten hat man als Jugendlicher nach der Markteinführung einmal ausprobiert, sie sind jetzt aber kein Thema mehr und als Trend längst vorbei. Viel Dampf um Nichts also.”

Endlich kapiert auch mal einer, dass ein Quickie auf’m Parkplatz keine Ehe ist:

“Von einer Renormalisierung des Rauchens kann auf dieser Grundlage allerdings keine Rede sein, denn man sollte “Ausprobieren” nicht mit “Konsumieren” gleichsetzen.

Zwar liegt der Bekanntheitsgrad der E-Zigarette mit 91,5 Prozent unter den 12- bis 17-Jährigen und 97,5 Prozent unter den 18- bis 25-Jährigen tatsächlich sehr hoch, doch werden die Zahlen sehr schnell kleiner, fragt man danach, wann das Gerät zum letzten Mal für den Konsum benutzt wurde.”

So prinzipiell doch’n ziemlich sachlicher Artikel, ohne Schädlichkeitsgesülze und Rumrelativerei… einfach mal beim Thema bleiben… geht doch. Hier wird’s klar gesagt: Wenn’s ‘n Problem gibt, dann is’ es die Fluppe, nicht die Dampfe. Is’ schon ein bissel Kritik an falschen Prioritäten zu spüren.

Was is’ nu’ mit der Gateway-Hyporthese? Kein Puls mehr, Gehirnaktivität gleich null… der Patient is’ nich’ mehr… es ist eine Ex-Hypothese:

“Auch die sogenannte Gateway-Hypothese sei empirisch nicht zu belegen, so Dichtl und Müller. Der Hypothese zufolge dienen E-Zigaretten als verlockender Einstieg für Jugendliche, schließlich vom Dampfen auf Tabakrauchen umzusteigen.

Die Ergebnisse der beiden Suchtforscherinnen legen das Gegenteil nahe: In fast allen untersuchten Studien erhöhten vorherige oder aktuelle Tabakerfahrung die Wahrscheinlichkeit, mit dem Dampf-Konsum anzufangen.”

Und obwohl am Ende das Wort “Langszeitstudie” fällt, kommt’s hier mal ganz anders… also richtig andersrum.

“Bis die Daten von Langzeitstudien vorliegen, erscheint es daher am Dringlichsten für den Jugendschutz, die Prävention von herkömmlichem Tabakrauchen voranzubringen.”

Die ÄrzteZeitung is’ nich’ zum Dampferfan mutiert… wo denkste hin… aber so viel schlichte Sachlichkeit verdient auch ma’ ein zupfen am Hut. Wär’ naiv zu glauben, die Heidelberger würd’s jucken… aber steter Tropfen und so. Die schaffen’s zwar, auch auf ‘nem toten Pferd noch ‘n paar Meilen zu galoppern, doch wenn’s zu sehr stinkt, fällt’s irgendwann auf.

Aber Mooooment… einen hab’ ich noch… mein Lieblingssatz… muss einfach:

“Herkömmliches Nikotin verführt also mehr Jugendliche als verdampftes.”

Ney, wat gibbet nur viel an Nikotinarten… gespiegelt, gebunden, ungebunden… und nu auch noch “herkömmliches” und “verdampftes”. Tschüssi Überblick.

Artikel in der ÄrzteZeitung: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/922400/jugendliche-e-zigaretten-keine-einstiegsdroge.html
Artikel der ÄrzteZeitung auf Archiv.org: https://web.archive.org/web/20161027123547/http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/article/922400/jugendliche-e-zigaretten-keine-einstiegsdroge.html

Artikel von RP-Online sind nicht harmlos

RP Online / Gesundheit

Titel: “E-Zigaretten sind nicht harmlos” (26.10.2016)

Wham! Mitten in die Kauleiste. Eine Überschrift wie Donnerhall… und sagt soviel aus wie… drei Blätter Toilettenpapier mit Blümchenmuster.
Wart’ mal, kann ich auch: “Cola ist nicht harmlos”… hm… irgendwie nicht dasselbe.
Is’ voll korrekt, hab’ ich aber nicht halb so viel Angst vor… krieg’ jetzt sogar Durst auf die braune Zuckerbrühe. Ich glaube, ich weiß den Grund… Moment, ich zeig’s mal: “Mörderspinnen sind nicht harmlos”. Gesehen? Jetzt gruselt’s einen. Und Mörderspinnen sind doch’n Witz. Aber E-Zigaretten… ui, echte Gefahr.

Warum ich so auf der Überschrift rum reite? Der Rest ist wie die Überschrift, und das zeigt schon der Aufmacher:

“Ungefährlicher als Tabak, aber dennoch risikoreich: Die Inhaltsstoffe des Dampfes können gesundheitsschädlich sein.”

Neben den klassischen “könnte & Co.” gib’s in dem… öhm… grandiosen Artikel der RP echt tolle Schmankerl… so’n richtiges Lehrstück für “tendenziöse Berichterstattung”.
Direkt am Anfang schon, einfach toll… hab’ ich so direkt noch nicht geseh’n. Da wird aus den Dampfern mal schnell ‘ne Art Geheimbund… so illuminatenmäßig… nur halt mit Wolken.

“Sie nennen sich die “Dampfer”. In jeder größeren Stadt treffen sie sich regelmäßig zu ihren Stammtischen. Oder sie tummeln sich in speziellen Foren im Internet. Die kleine Gemeinde der Konsumenten von E-Zigaretten ist in Deutschland gewachsen.”

Bin ich der einzige, den’s jetzt ein bissel gruselt? So in der Art: “Die Dampfer – Unheil aus dem Nebel”. Die Dunstzombies rotten sich schon zu Scharen zusammen, aus “Dark-Net” wird “Dampf-Net”… ‘ne Gefahr für jeden Ottonormalbürger.

Regel Nummer eins: Identifiziere und separiere den Feind! So is’n “Dampfer” nicht mehr der hilfreiche Heinz von nebenan, der große Bruder, die nette Schwester oder das süße Kind… nöpp, er ist Teil einer verschworenen Gemeinde… die mit Dampfzeichen kommuniziert… oder so… egal.

Ganz wichtig dabei, der Dampfer an sich… also “Homo Fumosus”… ist nicht Teil der Gesellschaft, er steht neben ihr, unter ihr… eine Subkultur. Und noch geiler, Dampfer sind entweder Nikotinjunkies oder Schwachmaten. Glaubst du nicht? Na, aber die RP würde doch nicht… hier steht’s:

“Doch mit der Bewertung des Produktes tut sich die Gesellschaft immer noch schwer. Ist es ein Konsumartikel für Süchtige? Oder ein Hilfsmittel für den Ausstieg aus dem Raucherleben? Manche Dampfer bezeichnen sich gar als Pioniere einer modernen Subkultur.”

Ein Prachtstück journalistischer Sachlichkeit… Applaus.
So, nun kommt noch der obligatorische Fachmann, in diesem Fall Heino Stöver, Direktor des Instituts für Suchtforschung an der FH Frankfurt. Der hat nämlich vor kurzem ein Buch rausgehauen, da braucht man RP… äh… PR. Aber das sei ihm gegönnt, irgendwie muss die Butter ja auf’s Brot. Na, und dieser Herr Stöver…

“…beobachtet in Deutschland jedenfalls “einen eklatanten Mangel an öffentlicher Diskussion über die E-Zigarette”.”

Jupp, klare Suppe, find’ ich auch. Kann man da nich’ was tun? Ah, Moment…

“Deshalb hat er eine Tagung organisiert, bei der schnell klar wird, wie eng E-Zigaretten und Tabakkonsum verknüpft sind. Die Mainzer Studie besagt, dass nur ein Viertel der Dampfer ganz auf E-Zigaretten umgestiegen ist. Die meisten, 750 Tausend Deutsche, sind Doppelnutzer – sie dampfen und rauchen.”

Ah, darum ging’s? Die Verknüpfung von E-Zigaretten und Tabakkon… bittewie? Und was’n für ‘ne Mainzer Studie? Ich kenn’ nur die aus Hamburg, bei der sind’s aber 7,5% Dualuser… Is’ der RP da ‘n Komma verrutscht? Kann ja mal… ich meine Stress und so… sind doch nur Zahlen.
Mit Quellenangaben haben die’s bei der RP aber auch nicht. Da sind’s irgendwelche Zahlen von Statistiken… holdriho, der Gaul geht durch.

“Auch Zahlen aus Großbritannien belegen eine enge Beziehung: Fast ein Fünftel der Raucher auf der Insel dampft gleichzeitig. Und wer nie geraucht hat, scheint auch nicht anfällig für die E-Zigarette zu sein. Nach der britischen Statistik inhaliert nur ein halbes Prozent der Niemals-Raucher den künstlichen Dampf.”

Also, dass es auf der Insel so oft Nebelsuppe gibt… kein Wunder, wenn so viele Briten gleichzeitig an der Dampfe nuckeln… och Göttchen, ich liebe Sprache. Aber zurück zu den Zahlen, woher auch immer sie kommen mögen.
Da sind noch mehr im Anmarsch, so richtig doll represervative… repräsi… wissenschaftliche. Vorher kommt noch’n kleiner Schlenker zur Bastellust der Männer… megawichtig… Na, is’ doch lustig, lockert auf… egal. Weiter im Text:

“Christoph Kröger, der seit Jahren Raucherentwöhnungskurse begleitet, bezweifelt aber den Nutzen. 40 Prozent der Teilnehmer seiner Kurse, die sich das Rauchen ohne Hilfsmittel abgewöhnen wollen, sind nach einem Jahr noch abstinent. “Wenn die Teilnehmer als Unterstützung zur E-Zigarette greifen, sinkt dieser Wert auf 19 Prozent”, erzählt der Psychologe.”

Echt jetzt? Die RP fragt einen Typen, der sein Geld mit Rauchentwöhnungskursen verdient, wie er E-Dampfen findet? Da werf’ ich Kamelle!
Dieser Herr Kröger dürfte Herr Dr. Kröger von der IFT-Gesundheitsförderung GmbH sein und ich verwett’ meine Dampfe drauf, dass die Zahlen, die da so locker durch die Botanik geworfen werden, aus der Studie “Nutzung und Nutzen der E-Zigarette bei der Tabakentwöhnung” stammen. Jupp, nur ist die Studie halt wie ein Kaktusragout, man sollte sie mit Vorsicht genießen… ham die sogar selber in ihr Papier geschrieben.
Im Grunde ist dann auch schon wurscht, dass die RPler bei den Prozentzahlen ein bisschen rumgerundet haben… also aus 20% wurden 19% und aus 39% dann 40%… na, so über den Daumen passt’s schon.

Nun geht’s doch noch zur Studie nach Hamburg, aber nur um sanft den “Dualuser” einzuführen. Dass der Doppelnutzen mal gar nicht so bekloppt ist,… besser als nur Kippe zumindest… da sind sich Stöver und Silke Kuhn, die Psychologin von der Studie aus Hamburg, dann doch recht einig.

Nu, wird’s allerdings ‘n tucken heftig. Da deppert der liebe Herr Stöver mal eben die Studie des Royal College of Physicians ‘n bissel zusammen.

“Die Dampfer zitieren dabei gern eine offizielle britische Studie, nach der E-Zigaretten sogar 95 Prozent weniger schädlich seien. Doch diese Zahl hält einer genauen Betrachtung nicht Stand. “Die Bewertung wurde anhand von 14 Kriterien vorgenommen”, erklärt Stöver, “für die meisten dieser Kriterien liegen jedoch nach Angaben der britischen Expertengruppe nicht genug wissenschaftliche Daten vor.”

So, ihr Laien vonner Insel, das habt ihr davon, jetzt erklärt euch der Onkel Stöver mal flugs die Welt. Aber mal ehrlich, war doch so sicher wie ‘ne Windel, dass irgendwann einer an den 95% sägt.

Das BfR darf auch mal ran… so von wegen “bestimmungsgemäßer Konsum” und  “deutlich ungefährlicher”… jippieh… Und dann geht’s in die letzte Runde:

Denn Dampfen ist zwar besser als Rauchen, aber die Inhaltsstoffe sind keineswegs harmlos. Sie können Allergien auslösen, schädigen die Lunge, einige stehen unter Krebsverdacht. Bei vielen Substanzen im Gemisch der Liquids ist nicht gut genug untersucht, wie sie wirken, wenn sie sich mit dem Dampf in der Lunge ausbreiten können. Für Risikoforscher Henkler wäre es schon ein Fortschritt, wenn es eine Reglementierung der Inhaltsstoffe gäbe.

Uffgepasst und lernen! Ganz wichtig is’, so oft es geht das Wort “harmlos” zu verwenden… da passt nämlich immer ein “nicht” oder “keineswegs” davor.
Probier mal aus: “Wasser ist keineswegs harmlos.” Klaro! Schon mal versucht unter Wasser zu atmen… macht kein’ Spaß.

Aber geht lustig weiter. Is’ ja wurscht, dass die Allergien nix mit den Liquids zu tun haben… Erdnussaroma musst’ nicht dampfen, um Pusteln zu kriegen… oder das mit den Lungenschäden… öhm, ach scheiß auf Beweise… und Krebsverdacht geht immer, fragt eh keiner nach. Und das wir alle Schweröl mit’m Spritzer Arsen dampfen… also wer wüsste das nicht… nur weil nix Reglementiert is’. Aber dass das BfR die Dampfer für naive Vollblödis hält… öhm… nix Neues.

Ham wa noch wen vergessen? Lustige Wissenschaftler war’n da, das BfR hatten wir… unbewiesene Behauptungen… lustige Verallgemeinerungen… hm… da fehlt doch noch was…

Für starke Raucher entpuppt sich der Gesundheitsvorteil durch die E-Zigarette ohnehin als Milchmädchenrechnung. Wer sein tägliches Pensum von mehr als 15 Zigaretten durch das Dampfen auf die Hälfte reduzieren kann, fühlt sich zwar gesünder, weil Hustenreiz und Kurzatmigkeit abnehmen. Aber das Risiko für Herzinfarkt und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringere sich dadurch nicht, erklärt Katrin Schaller vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg. Bei den tabakbedingten Krebsarten gehe durch die Halbierung der täglichen Dosis nur das Risiko für Lungenkrebs zurück.

Jupp, ohne die heidelberger Menschenfreunde vom DKFZ wär’s nur halb so schön.
Was auch immer das für ‘ne Rechnung ist, die die Schaller da loslässt… also kreative Buchführung wär’ noch geprahlt. Is’ doch Schnuppe, dass so’n Raucher sich besser fühlt… ach und Lungenkrebs ist doch eh für Weicheier… echt jetzt? Halbes Risiko ist für Warmduscher, oder was?

Liebe RP-Online, volle Punktzahl, Hut ab. So viel verquirlter Unsinn, garniert mit Lügen… ähm… Irrtümern und zum Nachtisch noch’n bisschen kreative Rhetorik… also echt, hatten wir schon lange nicht mehr… so perfekt.
Das nenne ich mal einen objektiven Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte um die E-Zigarette… Gute Nacht!

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